Auf dem Weg zur klimaneutralen Altstadt

Das Projekt

Zeitraum: März 2024 – Oktober 2025

Aufgabe und Ziel

Das Projekt „Klimaneutrale Altstadt“ ist Teil des Förderprogramms „Meine Stadt der Zukunft“ des Landes Brandenburgs. Es hat zum Ziel, eine Perspektive für eine zukunftsfähige, sichere wie auch finanziell tragfähige Lösung für eine (möglichst) klimaneutrale, am Allgemeinwohl ausgerichtete Wärme- und Stromversorgung in der Altstadt Bad Belzig aufzuzeigen. Damit trägt das Projekt zur energetischen Versorgungssicherheit in der Altstadt bei und wird helfen, den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nachkommen zu können.

Kern des Projektes ist es, mit Unterstützung des beauftragten Büros DSK GmbH, ein Handlungs- und Umsetzungskonzept für die klimaneutrale Energieversorgung der Altstadt zu entwickeln. Das Konzept wird neben einer Datenerfassung und fundierten Ausgangsanalyse die Entwicklung eines technischen und wirtschaftlichen Konzeptes zur zentralen oder dezentralen, sowie klimaneutralen Strom- und Wärmeversorgung der Altstadt umfassen.

Beteiligung

Mögliche technische Ansätze zur klimaneutralen Strom- und Wärmeversorgung der Altstadt Bad Belzig sowie dazugehörige Umsetzungsvarianten werden in direktem Austausch mit zentralen Akteuren und Eigentümern der Stadt Bad Belzig besprochen und einer kritischen Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven unterzogen. Dies wird im Rahmen von zwei Arbeitsgruppen geschehen. Über Ergebnisse der Arbeitsgruppen sowie Zwischenstände wird auf dieser Webseite sowie in öffentlichen Sitzung der Gemeinde informiert werden.

Untersuchungsgebiet

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Zeitplan/Vorgehensweise

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Termine

Hier sollen zukünftige Termine bekannt gemacht werden

Unterlagen

Platzhalter für die Verlinkung von Dokumenten (PDFs, Bilder, etc.)

FAQ/Quick Facts

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Kommunale Wärmeplanung: Die Wärmeplanung soll dazu beitragen, vor Ort verfügbare und wirtschaftliche Wärmeversorgungsarten zu identifizieren und die Planungssicherheit zu stärken.

Klimaneutralität: Aktuell gibt es keine Energieträger die unter Einbeziehung der Vorketten klimaneutral sind.

ABER das GebäudeEnergieGesetz (Anlage 9) ermöglicht einige Energieträger mit 0-Emissionen zu bilanzieren, daher Fokus aus diese Energieträger:

  • Strom Gebäudenah (Photovoltaik, Wind)
  • Erdwärme, Geothermie, Umgebungswärme (sowie Kälte)
  • Solarthermie

Das Konzept enthält folgenden Untersuchungen:

  • Potenzialabschätzung zur Eignung einer zentralen / dezentralen Wärmeversorgung
  • Potenzialabschätzung zu lokal verfügbaren nachhaltigen Energien
  • Vollkostenvergleich unterschiedlicher dezentrale Erfüllungsoptionen auf Basis eines standardisierten Gebäudes
  • Darstellung zentraler Wärmeversorgungslösungen mit Vollkostenkostenschätzung (Kapitalkosten, Betriebskosten, Verbrauchskosten)

Das Konzept enthält folgende Untersuchungen nicht:

  • Keine Aussagen zu Versorgungslösungen für konkrete Gebäude
  • Keine Ausführungs-/Detailplanung für ein Wärmenetz
  • Kann als Datenbasis für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze Modul 1 dienen, ersetzt dieses jedoch nicht

Kontakt

Deutsche Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
Gertraudenstraße 20 | 10178 Berlin

Ansprechpartner
Hannes Kasties
Telefon: +49 30 3116974-24
E-Mail: hannes.kasties@dsk-gmbh.de

Stadt Bad Belzig
Wiesenburger Str. 6 | 14806 Bad Belzig

Ansprechpartner
Frank Friedrich
Telefon: +49 33 841948-04
E-Mail: frank.friedrich@bad-belzig.de

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Energieportal Brandenburg

Mit dem Energieportal Brandenburg das Potenzial für Photovoltaik auf deinem Dach prüfen!

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Geoportal Bad Belzig

Mit dem Geoportal herausfinden, wo sich Schutzgebiete befinden und die Nutzung von Windenergie erschweren.